Wir erinnern uns

Heute ist der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, ein Tag, an dem wir uns der unzähligen Opfer des Holocausts erinnern und uns dafür einsetzen, dass so etwas niemals wieder geschieht. Eine Gruppe von Opfern, die oft vergessen wird, sind Homosexuelle, die während des Holocausts diskriminiert und verfolgt wurden.

Der Paragraf 175 des deutschen Strafgesetzbuchs, der Homosexualität unter Strafe stellte, wurde tatsächlich erst 1994 abgeschafft. Dies führt uns vor Augen, dass die Gleichstellung von Homosexuellen selbst in Deutschland ein langer und schwieriger Prozess war. Und leider ist dieser Prozess noch lange nicht zu Ende. In vielen Ländern Europas und dem Rest der Welt sind Homosexuelle immer noch diskriminiert und verfolgt. Und auch in Deutschland mag die Gleichstellung auf dem Papier umgesetzt sein, in vielen Köpfen ist sie längst noch nicht angekommen.

Daher ist es wichtig, an diesem Tag und jeden Tag daran zu erinnern, dass jeder Mensch gleichwertig und gleichberechtigt ist und dass wir uns für die Gleichstellung aller einsetzen müssen. Wir müssen uns zusammenschließen, um sicherzustellen, dass der Holocaust niemals wieder passiert und dass niemand aufgrund von sexueller Orientierung, Hautfarbe oder Religion Diskriminierung erfahren muss.

Lasst uns gemeinsam nicht müde werden, an die Geschichte zu erinnern. Lasst uns nicht vergessen, wo wir herkommen. Lasst uns das Anderssein feiern und den Hass bekämpfen. Die gesellschaftliche Verantwortung dafür fängt bei jedem Einzelnen an. Wir bei Lagertechnik Becker können sagen, dass Offenheit im Team zu intensivem Austausch, mehr Empathie und einem guten Arbeitsklima führt.

Hier geht es zur ARD Mediathek: Holocaust - Gedenken im Bundestag.